Historie

2019 HKT stellt Produktion der Verdichter ein >>>

2007 Einzug in das neue Firmengebäude; Neue Adresse: Am Graben 8

2007 Spatenstich für das neue Betriebsgebäude des Familienunternehmens Huber

2005 Die Planung für das neue Betriebsgebäude beginnt

2004 Basierend auf der Kompetenz mit drehzahlgeregelt Verdichtern stellt HKT das Goeldner-Motion 12X2 Prinzip vor. Dabei handelt es sich um die einzigen 2er Verbundaggregate ohne Umschalt- oder Zuschaltspitzen

2003 Die offene Verdichterbaureihe O 12….54für NH3 wird auch für das Gemisch Ammoniak/Dimethylether freigegeben

2002 Goeldner-Motion wird auf HS 34ausgedehnt somit stehen Verdichter mit aufgebautem FU bis 7,5kW Antriebsleistungen zur Verfügung

2001 Die Verdichterbaureihe HS 22 wird in das Goeldner-Motion Programm aufgenommen und auf der IKK 2001, die erstmals in Hannover stattfindet, vorgestellt. Die HKT ist somit der erste und einzige Verdichter-Hersteller, der Verdichtereinheiten bestehend aus Frequenzumformer, Verdichter und Druckmessumformer betriebsfertig zur Saugdruckkonstantregelung liefern kann. Das Potential dieser Innovation ist noch nicht ausgeschöpft.

2000 Die ersten Verdichter mit direkt angeflanschtem Frequenzumformer, zur optimalen Leistungsregelung über die Verdichter-Drehzahl, werden in Form der Goeldner-Motion Baureihe basierend auf dem Typ HS 12auf der IKK in Nürnberg vorgestellt. Nachdem die Tests erfolgreich absolviert sind, erfolgt die Freigabe im Frühjahr 2001.Die 2er Verbundanlagen bestehend aus GOELDNER-VERDICHTERN werden standardisiert und als Twin-Verdichter ins Programm aufgenommen.

1998 1998 Die GOELDNER-VERDICHTER Baureihe wird harmonisiert, die Typenbezeichnungen lauten jetzt der Größe und Leistung nach HS 12, HS 22, HS 32, HS 34, HS 44 und HS 54 auf der Halbhermetik Seite und O 12, O 22, O 32, O 34, O44 und O 54 in offener Bauweise.

1997 1997 Die HKT GmbH knüpft Beziehungen nach China und unterstützt hier derzeit 10 Firmen mit Ihrer Technologie, um Verdichter für umweltfreundlichere Kältemittel zu produzieren. Erste Musterverdichter, die zu 100% in China gefertigt wurden, sind bereits erstellt. Das Projekt unter Leitung der Weltbank soll in naher Zukunft abgeschlossen werden und die Serienproduktion von Goeldner-Verdichtern „Made in China“ beginnen.

1994 Alle 4-Zylindermodelle werden mit einer neuen 50%igen Leistungsregelung – auf der Basis einer Saugdampfabsperrung für ein Zylinderpaar – ausgerüstet. Diese zeichnet sich durch die besondere Anordnung auf dem Verdichter aus, und steht für alle freigegebenen Kältemittel ohne Einsatzbereichseinschränkung zur Verfügung.

1993 1993 Nachdem sich die 4-Zylinder bestens bewährt haben, werden auch die 2-Zylindermodelle für NH3 freigegeben. Seitdem verfügt die HKT über eine durchgehende Baureihe von 12 unterschiedlichen, direktgekuppelten, offenen Verdichtern für Ammoniak, in einem Antriebsleistungsbereich von 2,2kW bis 30kW. Die HKT GmbH stellt damit den kleinsten, auf dem Markt erhältlichen NH3-Verdichter mit einem Hubvolumen von nur 6.05m3/hbei 1450 U/min her. Dieser findet Verwendung in kleinen Klimasätzen und NH3-Absauganlagen.

1992 1992 Zunächst werden alle 4-Zylindermodelle offener Bauweise für den Betrieb mit Ammoniak freigegeben. Im gleichen Jahr gibt HKT seine Verdichter für den Betrieb mit Soft-Startern frei. Damit werden die Anlaufströme bei Direktstart der Maschine unter die Werte der in zu dieser Zeit üblichen Methode des Teilwicklungsstarts gesenkt. Soft-Starter sind inzwischen branchenüblich.

1991 1991 Die Baureihen IV und V werden mit dem Ölpumpenmodul ausgestattet. Die Tatsache, daß alle Verdichter mit der gleichen Ölpumpe ausgerüstet sind, zeigt die konsequente Weiterverfolgung des von Hans Goeldner eingeführten Baukastensystems, das zur Minimierung der Lagerhaltungskosten beiträgt und auch die Servicefreundlichkeit der Goeldner-Verdichter unterstreicht.

1990 1990 Der 4-Zylinder-Verdichter vom Typ III HS und III O wird als erste Neuentwicklung der HKT mit dem sogenannten Ölpumpenmodul ausgestattet, es entsteht der Type HS 23 als Halbhermetik und O 23 als offene Baureihe – diese sind in je 3 Kolbenhubstufen erhältlich.

1987 Zum 1.1. 1987 übernimmt die HKT die Produktion und den Vertrieb der Goeldner-Verdichter von der Firma Dieterich in Bruckmühl. Bis Mai 1987 wird noch in Bruckmühl produziert, ab1. Juni 1987 folgt jedoch der Umzug nach Halfing und Karl Huber übernimmt, im Alter von 27 Jahren, die Geschäftsführung. Zunächst wird das Geschäft, mit einem Beschäftigten, über die Austauschverdichter begonnen. Zug um Zug jedoch wird auch die Produktion der Neuverdichter wieder forciert, so daß bis zum jetzigen Zeitpunkt, mit 5 Beschäftigten, mehrere Hundert Verdichter pro Jahr von Halfing aus in die Welt geliefert werden. Der Exportanteil beträgt gegenwärtig 50%.Soweit als möglich werden Zulieferer aus der näheren Umgebung bevorzugt eingesetzt, um auf der einen Seite schnell reagieren zu können und auf der anderen ein Höchstmaß an Flexibilität zu erreichen. Zugleich soll der Goeldner-Verdichter aus HKT Produktion weitestgehend „Made in Bayern“ sein.Auf der Basis der Goeldner-Verdichter baut die HKT Verdichtersätze, Verflüssigungssätze und Sonderaggregate sowie Verbundanlagen für alle gängigen Kältemittel.Von Anfang an vertreibt die HKT GmbH im Inland seine Verdichter ab Werk Halfing und stellt sie in eigener Regie, im Maschinenbau der Familie Huber, her.

1987 Herr Dieterich, der am 17.05.1991 verstarb, übergab 1987 die Herstellungs- und Vertriebsrechte aus gesundheitlichen Gründen an die Firma HKT Huber-Kälte-Technik GmbH.Heute werden die Göldner-Produkte nach Originalunterlagen von der HKT GmbH hergestellt und mit zunehmender Beachtung wieder in alle Länder dieser Erde verschickt.Vertrieben werden die Verdichter und Verflüssigungssätze in der BRD direkt und im Ausland über Vertretungen.

1980 1980 wurde die ehemalige Hans Göldner KG von der Firma Dieterich in Bruckmühl übernommen. Der Vertrieb der Göldner-Produkte ging nun von Bayern aus weiter und es wurden weiterhin Göldner-Verdichter in die ganze Welt exportiert.

1979 Die Firma Hans Göldner KG ging 1979 in Konkurs.

1972 Die Firma wurde 1972 in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt. Die seitherigen Inhaber schieden aus der Firma aus. Die Geschäftsanteile wurden von der Firma Eugen Laible KG, Ulm, einem Unternehmen in der Sanitär- und Klimatechnik, und dessen Gesellschafter übernommen.Damit gehörte die Firma Göldner KG zu der Laible-Firmengruppe. Der Sitz wurde nach Ulm verlegt, die Fertigung in ein neuerbautes Montagewerk nach Weidenstetten bei Ulm.Die Firma EMZET, früher in Besitz der Firma Göldner & Co., gehörte ebenfalls zur Laible-Firmengruppe, ist jedoch restlos von der Firma Göldner getrennt worden. Der Vertrieb der Göldner-Erzeugnisse erfolgte jedoch nach wie vor über den Kältegroßhandel und auch über die Firma EMZET.Der Hauptgesellschafter der Laible-Gruppe war Herr Bruckner.

1939 Aus der Firma Goeldner & Bock, Stuttgart, später Nürtingen, gegründet 1932, ging 1939 die Firma Goeldner & Co. hervor, mit dem Sitz in Stuttgart.Das Unternehmen wurde als Spezialbetrieb der Kompressorenherstellung gegründet.Die Produkte – Kältekompressoren in offener und halbhermetischer Ausführung und Kühlaggregate – genießen auf der ganzen Welt schnell einen hervorragenden Ruf. Sie zeichnen sich durch höchste Qualität aus. Die außerordentliche Laufruhe ist das besondere Göldner-Merkmal. Das Programm umfasst Kolben-Kompressoren und Aggregate in offener und halbhermetischer Bauweise bis zu einer Kälteleistung von 110kW, bei einer Antriebsleistung von 22kW.


Anhang Der Firmengründer und geistige Vater aller Goeldner-Verdichter, Herr Hans Goeldner, ist leider im Januar 1993, von der Kältebranche unbemerkt, verstorben. Das Lob, das ihm für seine Verdienste um die Kälte, die einen großen Teil seines Lebens einnahm, zusteht, wurde ihm verwehrt. Durch die Aufbauleistung der HKT GmbH jedoch hoffen wir wenigstens einen Teil davon bezeugen zu können.